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Die Leber ist das zentrale Organ des gesamten Stoffwechsels und die größte Drüse des Körpers. Sie erfüllt viele lebenswichtige Aufgaben, wie die Verarbeitung chemischer Substanzen und deren Speicherung und Abgabe im Bedarfsfall, den Abbau von Stoffwechselprodukten und Giften und die Herstellung und Abgabe von Gallenflüssigkeit.
Primär in der Leber entstandene maligne (bösartige) Tumore sind meist Zufallsbefunde im Rahmen einer Ultraschalluntersuchung des Bauchraumes. Lange Zeit treten keine Beschwerden auf. Später kann es zu Druckschmerzen im Oberbauch, Gewichtsverlust oder einer tastbaren Vergrößerung des Organs kommen. Sie machen nur etwa 10% aller bösartigen Lebergeschwulste aus. 90% aller malignen Lebertumore in Europa jedoch sind Lebermetastasen. Das sind Absiedelungen anderer bösartiger Tumore im Körper – vor allem aus Dick- und Enddarm.
Die Gallenblase ist ein Hohlorgan, das der Speicherung und Eindickung der von der Leber produzierten Galle dient, die zur Verdauung von Fetten im Darm benötigt wird. Fälschlicherweise wird auch die Gallenblase selbst oft als „Galle“ bezeichnet.
Die Gallensekrete der Leber werden über die intrahepatischen Gallengänge gesammelt und dann im sog. Ductus hepaticus, dem oberen Abschnitt der außerhalb der Leber befindlichen Gallengangsstrukturen, zur Gallenblase geleitet. Nach Rückgewinnung von physiologischem "Wasser" wird das eingedickte Gallensekret über den Gallenblasengang, den Ductus cysticus, und nachfolgend über den unteren Abschnitt des Gallenhauptganges, den Ductus choledochus, über die sog. Papilla duodeni major in den Zwölffingerdarm abgegeben.
Die Diagnostik dieser Strukturen (Ultraschall, Endoskopie mit ERCP und EPT sowie Radiologie mit MRCP) wird in Kooperation mit der Abteilung für Gastroenterologie durchgeführt.
Eine Gallenblasenentzündung ist zu 90 Prozent durch Steine in Verbindung mit bakteriellen Infektionen bedingt. Kommt es zum Steinabgang aus der Gallenblase führt dies meist zu schmerzhaften Koliken. Das am häufigsten durchgeführte minimal invasive Operationsverfahren ist die laparoskopische Entfernung der Galle (Cholezystektomie) bei Gallensteinleiden (Cholezystolithiasis) und Gallenblasenentzündungen (Cholezystitis). Jährlich werden mehr als 200 Eingriffe im Marien-Hospital Wesel erfolgreich vorgenommen. Die besondere Erfahrung der Operateure ermöglicht auch bei fortgeschrittenen akuten Entzündungen in den allermeisten Fällen die Anwendung dieses schonenden Verfahrens.
Liegt ein Stein in den extrahepatischen Gallengangsstrukturen vor, wird der Stein wenn möglich vor der Operation durch die Kollegen der Gastroenterologie mittels Endsokopie geborgen. Die minimal invasive Entfernung der Gallenblase wird unmittelbar anschließend durchgeführt.Gelingt es nicht, den Stein endoskopisch zu entfernen, ist meist eine Gallenblasenentfernung mittels offenem Operationsverfahren nötig. Intraoperativ kann dann der verschlossene Gallengang inspiziert, eröffnet und die Abflussbehinderung beseitigt werden.
Bösartige Erkrankungen der Gallenblase und Gallenwege
Sie sind erfreulicherweise sehr selten. Nach umfassender Diagnostik wird gemeinsam mit den Experten des interdisziplinären Tumorboards ein individuell optimales Behandlungskonzept erarbeitet. Im Falle einer operativen Sanierung sind oft ausgedehnte Resektionen notwendig. Zusammen mit den Kollegen der Narkoseabteilung werden diese Patienten optimal für eine solche Operation vorbereitet, um ein möglichst schmerzfreies und wenig belastendes Vorgehen zu gewährleisten.
Die Bauchspeicheldrüse (Pankreas) liegt im Oberbauch zwischen Dünndarm und Milz. Ihre Hauptaufgabe ist die Produktion von Verdauungsenzymen und -hormonen. Als bedeutendes Stoffwechselorgan ist sie wichtig für die Verdauung und die Blutzuckerregulation.
Bei der plötzlich einsetzenden Entzündung kommt es zu einer Schädigung von Bauchspeicheldrüsenzellen bis hin zum Absterben von Zellen. Durch die folgende Funktionseinschränkung werden schädigende Stoffe in den Körper abgegeben, die den Patienten lebensbedrohlich erkranken lassen.
Während die ödematöse Pankreatitis eine eher milde Form darstellt – bei der meistens keine anderen Organe in Mitleidenschaft gezogen werden –, kommt es bei der akut nekrotisierenden Pankreatitis zu einer breitflächigen Zerstörung von Bauchspeicheldrüsengewebe. Zusätzlich kommt es häufig zum Versagen anderer Organe wie Lunge oder Nieren.
Bei der chronischen Pankreatitis handelt es sich um eine anhaltende, immer wiederkehrende Entzündung der Bauchspeicheldrüse. Es kommt zum Untergang funktionstüchtigen Pankreasgewebes mit Ersatz von Narbengewebe. Oberbauchschmerzen, Blähungen, Völlegefühl, Durchfall, Gewichtsverlust und Zuckerkrankheit sind häufige Krankheitszeichen.
Am häufigsten geht der bösartige Tumor vom Gangsystem im Bauchspeicheldrüsenkopf aus. Je nach Wachstum kommt es zur Beeinträchtigung der Pankreasfunktion und/oder Galleaufstau in der Leber.
Unter Rösten ist das trockene Erhitzen der Kaffeebohnen zu verstehen, in der Regel unter atmosphärischem Druck. Der eigentliche Röstvorgang beginnt bei einer Röstguttemperatur von 100° C und endet bei 200 bis 260° C, je nach Gegebenheiten.

- Das in den Kaffeebohnen enthaltene Wasser verdampft. Die Bohnen werden ca. auf das Doppelte ihres vohrigen Volumens aufgebläht, dies geschieht durch den inneren Überdruck durch Wasserverdampfung und Röstgase.
- Die äußere Kaffeehaut löst sich und fällt ab.
- Die Kaffeebohne verändert ihre Farbe und geht von Zartgrün in Gelb, Gelbbraun, Hellbraun auf Dunkelbraun über.
- Vom Röstgrad abhängig können evtl. Öle austreten.
- Durch eine Reihe chemischer Primär- und Sekundärreaktionen bildet sich das spezifische Kaffeearoma. Mit Hilfe gaschromatographischer Untersuchungen konnten bisher über 800 Aromakomponenten identifiziert werden.
- In den Zellen der Bohne bilden sich - eingeschlossen und sorbiert - u.a. 1 bis 2 % Kohlendioxid und in wenigen Mengen Kohlenmonoxid, die, abhängig vom Röstgrad, schneller oder langsamer aus den Zellen heraus diffundieren, dies könnte ca. zwei Monate dauern.
- Der Gewichtsverlust der Rohkaffeebohnen während des Röstens - auch „Einbrand” genannt - beträgt je nach Wassergehalt des Rohkaffees und Röstgrad 11 bis 20 %, das heißt je nach Röstung werden 110 bis 200 g organische und anorganische Bestandteile (einschließlich Wasser) je kg Rohkaffee freigesetzt. Die Kaffeeröstung kann im diskontinuierlichen (in Chargen) oder kontinuierlichen Betrieb erfolgen. Die Röstgase rzirkulieren meist energiesparend. Als Heizmittel dienen Gas, Heizöl oder in seltenen Fällen Strom.
- Die Röstwärme kann durch Kontakt (Bratpfannenprinzip), reine, oder überwiegende Heißluft auf das Röstgut übertragen werden.
- Im fortgeschrittenem Prozess wird von der Kontakt- auf Konvektionsröstung übergegangen. Hier wird durch die Umspülung des Kaffees mit direkt oder indirekt beheizter Luft die Wärmeübertragung auf das Röstgut verbessert. Die Verkürzung der Röstzeit ohne goße Beeinträchtigungen der Produktqualität ist dadurch möglich. Die Röstzeiten liegen zwischen 1,5 und 10 Minuten. Die Kühlzeit ist beim
- Chargenbetrieb immer etwas kürzer als die Röstzeit. Die gängigsten Röstverfahren sind Chargenröstung (also in Portionen) - entweder im Trommelröster mit Schalenbetrieb oder im Fließbettröster.
- Kontinuierliche Röstung, wo der Transport und die Röstung des Kaffees in rotierenden Trommeln mit einem innenliegenden Transportsystem erfolgen.
Nach dem Röstprozesses wird das Röstgut meist mit Luft gekühlt. Es kann allerdings auch Wasser zur Vorkühlung eingesetzt werden, wodurch der Röstprozess schlagartig beendet wird. Nach dem Kühlen erfolgen evtl. eine zusätzliche Reinigung, danach das Verwiegen zur Einbrandkontrolle und, soweit die Qualität des Endproduktes es erfordert, wird der Kaffee erneut sortiert, entweder mechanisch oder optisch.
Abhängig vom Verwendungszweck des Röstkaffees kommen verschiedene Arten des Zwischenlagers in Betracht. Werden Einzelsorten geröstet, wird es in einem Zellensilo eingelagert. Nachgeschaltet sind Gattierungswaagen und Röstkaffeemischer mit direkter Weitergabe an Packmaschinen für ganze Bohnen.
Werden die verschiedenen Mischungen geröstet, ist für jede Sorte die zu benötigende Silokapazität eingerichtet. Aus diesen Silos können wahlweise die Packmaschine für ganze Bohnen oder auch die Mühlenvorratsbehälter beschickt werden. Der Mahlkaffeeabtransport läuft über mechanische oder pneumatische Fördersysteme oder durch Schwerkraft zu den Zwischenlagersilos für die einzelnen Mahlkaffeesorten. Die Packstraßen werden in ähnlicher Weise werden von dort versorgt.
Löslicher Kaffee, der in den 30er Jahren des vorigen Jahrhunderts zur Marktreife entwickelt wurde, setzte sich durch schnelle Zubereitung, Haltbarkeit und vielseitige Anwendungsmöglichkeiten durch. Er trägt zur Bereicherung des Kaffee-Angebotes bei. Der Lösliche Kaffee besteht zu 100 % aus reinem Kaffee und darf keine Zusätze enthalten.
Die frisch gerösteten Bohnen werden hier noch einmal gründlich gereinigt, schonend gemahlen und dann, ähnlich wie die Zubereitung zu Hause, aufgebrüht. Durch heißes Wasser werden alle wertvollen Kaffeeinhaltsstoffe hervorgehoben. So entsteht ein sehr kräftiger, dickflüssiger Kaffee-Aufguss, der daraus entstehende Kaffee-Extrakt wird zur Qualitätserhaltung sofort gekühlt.
Der Kaffee-Extrakt konzentriert durch die Trocknung, dies geschieht durch Hitze beim Sprühtrocknen oder Kälte, dem Gefriertrocknen. Am Ende der beiden Produktionsverfahren steht ein lösliches Kaffeeprodukt mit dem vollen Kaffeearoma, das sowohl mit, als auch ohne Koffein angeboten wird. Vom löslichen Kaffee müssen ebenfalls Sauerstoff und Feuchtigkeit ferngehalten werden. Die geeigneten Verpackungen schützen vor diesen Einflüssen, diese sollen aber auch den Handhabungsvorstellungen von Anbietern und Verbrauchern entsprechen. Gleichzeitig stellen sie auch ein Vermarktungsinstrument dar.